Ringelblume (Calendula officinalis) verwenden, das ist für mich wie ein kleiner Sonnenstrahl im Garten. Die leuchtenden Blüten sind echte Alleskönner in der Hausapotheke.
Steckbrief
- Botanischer Name: Calendula officinalis
- Familie: Korbblütler (Asteraceae)
- Wuchsform: Einjährige, buschige Sommerblume
- Höhe: 30–60 cm
- Blätter: Grün, leicht behaart, länglich
- Blüte: Gelb bis orange, leuchtend und sonnenähnlich, von Juni bis Oktober
- Standort: Sonnig bis halbschattig
- Boden: Locker, humos, durchlässig und liebt Kompost!
- Besonderheiten: Heilblume mit Hautkraft. Sie wirkt entzündungshemmend und wundheilend
- Verwendung: Salben, Tinkturen, Tee, essbare Blüten
Heilkunde: Ringelblume – zarte Haut, starke Wirkung
Die Ringelblume ist für mich eine der wichtigsten Heilpflanzen für die Hautpflege. Ihre entzündungshemmenden, wundheilenden und antibakteriellen Eigenschaften machen sie zum Klassiker in der Naturkosmetik und Hausapotheke.
Conny-Tipp für die Hausapotheke:
- Ringelblumensalbe selbst machen: Mit frischen oder getrockneten Blüten, Olivenöl und Bienenwachs. Sie ist ideal bei kleinen Wunden, rauer Haut, Ekzemen oder rissigen Händen.
- Tee aus Ringelblumenblüten: Wirkt sanft entschlackend, entzündungshemmend und stärkt das Immunsystem . Bitte 1 TL pro Tasse.
- Tinktur oder Blütenöl: Bei Pilzinfektionen, Hautausschlägen oder als Massageöl zur Hautpflege.
- Sitzbäder oder Kompressen: Z. B. bei Hämorrhoiden, schlecht heilenden Wunden oder Hautreizungen.
Mein Favorit: Bio-Ringelblumenblüten*
In der Küche: Essbare Blüten mit Charme
Die Blüten der Ringelblume sind essbar und hübsch zugleich und perfekt als Deko oder feine Aromabeigabe.
Conny-Tipps aus der Küche:
- Blütenblätter im Salat: Bringen Farbe und ein leicht herbes Aroma. Einfach über Blattsalat oder Rohkost streuen.
- Blütenbutter: Mit Ringelblumen, Kräutern und etwas Zitrone. Auch toll zu Ofengemüse oder Brot.
- Goldene Deko: Auf Desserts, Suppen oder Kräuterquark .