Johanniskraut (Hypericum perforatum) pflanzen ist Sonnenschein in der Hausapotheke. Mit seinen leuchtend gelben Blüten und seiner stimmungsaufhellenden Kraft gehört es zu meinen Favoriten.
Steckbrief
- Botanischer Name: Hypericum perforatum
- Familie: Johanniskrautgewächse (Hypericaceae)
- Wuchsform: Mehrjährige, krautige Wildstaude
- Höhe: 30–80 cm
- Blätter: Schmal, gegenständig, mit durchscheinenden Öldrüsen
- Blüte: Goldgelb, von Juni bis August (um Johanni – 24. Juni)
- Standort: Sonnig, trocken, nährstoffarm
- Boden: Locker, kalkhaltig, durchlässig
- Besonderheiten: Enthält Hypericin, ein leuchtend roter Wirkstoff
- Verwendung: Heilkraut, Ölansatz, Tee, Tinktur
Heilkunde: Johanniskraut – für Licht und Nerven
Johanniskraut hat für mich eine ganz besondere Bedeutung. Es wirkt wie ein Sonnenstrahl für die Seele. Seine stimmungsaufhellende, beruhigende und entzündungshemmende Wirkung ist wissenschaftlich gut belegt.
Conny-Tipp für die Hausapotheke:
- Johanniskrautöl (Rotöl): Selbst angesetzt mit frischen Blüten und gutem Öl wirkt es wunderbar bei Muskelverspannungen, Narbenpflege oder Sonnenbrand.
- Tee für innere Ruhe: Bei Unruhe, Nervosität oder leichten Verstimmungen. Z.B. 1 TL getrocknetes Kraut mit heißem Wasser übergießen.
- Stimmungsaufheller: Hochwertige Präparate aus der Apotheke können bei Winterblues oder leichten depressiven Verstimmungen helfen. Aber immer ärztlich abklären lassen!
Mein Favorit für hochwertiges Johanniskraut-Öl*
In der Küche?
Johanniskraut ist kein klassisches Küchenkraut, da es eher als Heilpflanze verwendet wird. Sowohl innerlich (Tee, Extrakte) als auch äußerlich (Öl, Tinktur). Für kulinarische Zwecke ist es ungeeignet.