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Meerrettich (Armoracia rusticana)

Meerrettich

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Meerrettich (Armoracia rusticana) pflanzen, das ist für mich wie ein uraltes Geheimnis aus der Natur. Diese scharfe Wurzel steckt voller Heilkraft und gibt vielen Gerichten das gewisse Etwas. Ich liebe seinen würzigen Biss und seine durchdringende Wirkung.

Steckbrief

  • Botanischer Name: Armoracia rusticana
  • Familie: Kreuzblütler (Brassicaceae)
  • Wuchsform: Ausdauernde, kräftige Staude
  • Höhe: 60–120 cm
  • Blätter: Groß, länglich, kräftig grün
  • Blüte: Weiß, rispenförmig von Mai bis Juni
  • Standort: Sonnig bis halbschattig
  • Boden: Tiefgründig, nährstoffreich, feucht. Die braucht liebt viel Platz
  • Besonderheiten: Scharfe Senföle mit antibiotischer Wirkung
  • Verwendung: Frisch gerieben, als Hausmittel, in Soßen & Aufstrichen

Heilkunde: Meerrettich – das pflanzliche Antibiotikum

Meerrettich ist für mich ein altbewährtes Hausmittel bei Erkältung, Husten, Nebenhöhlenproblemen und Blaseninfekten. Seine Senföle wirken antibakteriell, antiviral und durchblutungsfördernd.

Conny-Tipp für die Hausapotheke:

  • Meerrettich-Honig: Geriebener Meerrettich mit Honig – 2–3 TL täglich.Er hilft bei Husten, Bronchitis und stärkt die Abwehr.
  • Brustwickel: Mit frisch geriebenem Meerrettich auf einem Tuch. Diese fördert die Durchblutung und löst Schleim (nicht zu lange auf der Haut lassen!).
  • Bei Blasenentzündung: 1 TL frisch geriebener Meerrettich mehrmals täglich zusammen mit reichlich Wasser trinken.
  • Fußbad: Bei beginnender Erkältung mit Meerrettichaufguss. Sie fördert das Schwitzen und hilft beim „Ausschwitzen„.

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In der Küche: Scharf, klar & traditionell

Meerrettich gehört für mich in die Küche wie Salz & Pfeffer und besonders zu deftigen Speisen und als Kontrast in Aufstrichen oder zu Fischgerichten.

Conny-Tipps aus der Küche:

  • Meerrettich-Quark: Mit Schnittlauch, Salz und einem Hauch Zitrone.
  • Hausgemachter Obazda: Meerrettich bringt Würze in den bayerischen Käseklassiker.
  • Meerrettichsoße: Zu Roter Bete, Tafelspitz oder Gemüsebratlingen – herrlich aromatisch.
  • Im Salatdressing: Ein Hauch geriebener Meerrettich gibt Frische und leichte Schärfe

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